Birma

Birma
Felis silvestris catus
Systematik
Ordnung:	Raubtiere
Überfamilie:	Katzenartige (Feloidea)
Familie:	Katzen (Felidae)
Unterfamilie:	Kleinkatzen (Felinae)
Art:	Wildkatze (Felis silvestris)
Unterart:	Hauskatze
Allgemeines
Gewicht:	Kater: ca. 4,5–6 kg, Katze: bis 3 kg

Die Birma, auch Heilige Birma genannt, ist eine Katzenrasse mit halblangen Fell.

Aussehen

Die Heilige Birma ist eine Hauskatzenrasse mit halblangem Fell. Sie fällt mit ihren wunderschönen saphierblauen, mandelförmigen Augen und der besonderen Farbverteilung sofort auf.

Die kühlsten Körperstellen (wie Ohren, Beine, Schweif und beim Kater die Hoden) sind schwarz. Der Rest des Körpers ist cremefarben mit einem Goldschimmer auf dem Rücken. Es können aber auch Points in Seal, Lilac, Chocolate, Blue und Red vorkommen. Zudem ist das Fell dicht, seidig und besitzt wenig Unterwolle. Neben einem vollen Kragen besitzt sie etwas kürzeres Fell an den Beinen und am Kopf.

Sie besitzt eine kompakte, kräftige Strukter mit kurzen, stämmigen Beinen. Der lang gestreckte Körper endet mit einem Schwanz von mittlerer Länge. Auf dem länglichen Schädel, mit einer abgerundeten Stirn, sitzen kleine Ohren mit einem breitem Ansatz.

Geschichte

Es ist nicht ganz geklärt wie es zu dieser Katzenrasse kam. Wahrscheinlich ist aber, dass es zufällig zu einer Fortpflanzung zwischen einer Perser- und einer Siamkatze kam. Aus deren Nachkommen wurde dann eine gezielte Zucht begonnen. In den USA wurde die Zucht dann im Jahre 1950 ausgeweitet. Erst im Jahre 1964 wurde die Birma als Rasse anerkannt.

Charakter

Die Birma ist eine wirkliche Hauskatze. Am liebsten schmust und spielt sie den ganzen Tag. Sie ist sehr anhänglich, freundlich und ausgeglichen. Man kann sie auch nur in der Wohnung halten. Sie zeigt zudem keinerlei Dominanzverhalten und verträgt sich bestens mit Kindern.