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Langschwanzkatze

Leopardus wiedii

Systematik
Klasse: Säugetiere
Ordnung: Raubtiere
Überfamilie: Katzenartige
Familie: Katzen
Unterfamilie: Kleinkatzen
Gattung: Pardelkatzen
Art: Langschwanzkatze
Allgemeines
Verbreitung: Mittel- und Südamerika
Lebensraum: Wälder
Größe: 50-60 cm Körperlänge; 45 cm Schulterlänge
Gewicht: 3 - 9kg
Ernährung: Säugetiere, Vögel und Amphibien

Die Langschwanzkatze (Leopardus wiedii), die auch Peludo, Margau, Bergozelot oder Baumozelot genannt wird, ist ein Säugetier aus der Unterfamilie der Kleinkatzen, die zur Familie der Katzen gehört.

Aussehen[]

Die Langschwanzkatze ist dem Ozelot von der Fellfarbe sehr ähnlich. Sie ist mit 50 bis 60 cm Körperlänge und zirka 45 cm Schulterhöhe etwas kleiner und mit drei bis neun Kilogramm leichter als ein Ozelot. Diese schlanke Katze hat eine ockerfarbene bis gelbbraune Grundfärbung und ein hübsches Muster aus dunklen Streifen und Flecken sowie einen auffällig langen, aber auch gegringelten Schwanz. Das Fell ist zudem auch sehr dicht und samtweich. Die Langschwanzkatze besitzt einen kleinen, rundlichen Kopf, der meistens um die elf Zentimeter lang ist. Sie hat außerdem flexible Zehen zum Klettern und kräftige, einziehbare Krallen. Die Hinterpfoten sind über zehn Zentimeter lang.

Lebensweise[]

Verhalten[]

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Ernährung[]

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Fortpflanzung[]

Es ist nur sehr wenig über die Fortpflanzung der Langschwanzkatzen bekannt, die Beobachtungen wurden bei dieser Tierart nur in Gefangenschaft gemacht. Nach 76 bis 84 Tagen Tragezeit bringt das Weibchen pro Wurf ein bis zwei Jungen zur Welt, die blind geboren werden. Wenn die Jungen zwei Wochen alt sind, öffnen sie ihre Augen, nach acht Wochen werden sie nicht mehr gesäugt. Jungen im Alter von acht bis zehn Monaten haben schon fast die Größe einer erwachsenen Langschwanzkatze erreicht.

Verbreitung und Lebensraum[]

Diese Kleinkatze lebt auf dem Kontinent Südamerika. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mexiko bis Uruguay, wo sie nur in Wäldern vorkommt, daruter auch in Regenwäldern am Äquator.

Bedrohung[]

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Systematik[]

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Quellen[]

Literatur[]

  • Hans W. Kothe: Raubkatzen. Arten – Lebensräume – Verhalten. Komet 2011, ISBN 978-3-86941-079-1, S. 100-101.
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